Ein Gedicht über Frost, Übergang und den leisen Kern, der im Dunkel bewahrt bleibt.
Jahreswechsel
Im nebligen Winterlicht,
mit den letzten Krümeln des alten Jahres
auf der Zunge,
und der Nacht, die in der Mitte sitzt
wie ein Kern im Dunkel.
Der Frost
bewahrt unversehrt
sein leises Knistern, silbern und streng.
Jahreswechsel.
Die Menschen fassen
einen Funken
Hoffnung.
Ein Parallelgedicht in Anlehnung an Gabriel Garcia Lorca.
Kommentar hinzufügen
Kommentare